Mehrkanal-Leistungssteller THYPO

Effiziente Mehrkanal-Leistungssteller für elektrische Heizanwendungen

Mehrkanal-Leistungssteller THYPO

THYPO ist modular aufgebaut und lässt sich flexibel an die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Applikation anpassen.

Anwendungen

THYPO findet sich Anwendungen überall dort, wo elektrische Leistung geregelt werden muss. In der Hauptsache dort, wo sie in thermische Energie umgewandelt wird. Die derzeit wichtigste Branche für einen Leistungssteller sind die Kunststoffverarbeitung, die Photovoltaik und der Industrieofenbau. Aber auch in der Glasindustrie, der Verpackungsbranche, bei der Holz- und Oberflächenbehandlung, der Papierherstellung oder auch bei Halbleitern und im Druck- und Textilbereich werden sie erfolgreich eingesetzt.

Also immer, wenn die Leistungsaufnahme von elektrischen Verbrauchern präzise gesteuert werden muss, kommen Leistungssteller THYPO zum Einsatz.

Vorteile

  • Bis zu 70 % Platzeinsparung gegenüber einer konventionellen Umsetzung mit SSRs.
  • System für in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen einsetzbar
  • Das System ist anschlussfertig, die Installationsphase ist extrem kurz, die Kosten reduzieren sich auf ein Minimum.
  • Funktionsumfang – alles serienmäßig integriert – keine Zusatzoptionen
  • Präzise und einfache Gerätediagnose

Zwei Einsatzvarianten

Der Leistungssteller THYPO kann

  • an eine übergeordnete SPS bzw. ein übergeordnetes Prozessleitsystem angebunden werden
  • direkt in das Temperaturregelsystem flexoTEMP integriert werden.

Die Anbindung in der Betriebsart SPS erfolgt über die Kommunikationsbaugruppe CI, in der Betriebsart flexoTEMP über den Buskoppler HM . Neben der Busanbindung zum übergeordneten System sind sie auch der Einspeisepunkt für die Versorgungsspannung aller mit ihr verbundenen Leistungsstellerbaugruppen.

Grundsätzlich können an eine Kopfbaugruppe maximal 8 Leistungsstellerbaugruppen angeschlossen werden. Werden mehr als 8 Leistungssteller benötigt, so muss das System über weitere Kopfbaugruppen ergänzt werden. Das sind im Falle der Betriebsart SPS die Einspeisebaugruppen EI, in der Betriebsart flexoTEMP die Buskoppler HM.

THYPO an einer SPS

In diesem Aufbau erfolgt die Anbindung des THYPO Systems über die Kommunikationsbaugruppe CI. Neben der Busanbindung über eine der zur Verfügung stehenden Schnittstellen (u.a. Profinet IO) zum übergeordneten System ist sie auch der Einspeisepunkt für die Versorgungsspannung aller mit ihr verbundenen Leistungsstellerbaugruppen.

Grundsätzlich können an eine Kommunikationsbaugruppe CI maximal 8 Leistungsstellerbaugruppen TP angeschlossen werden. Werden mehr als 8 Leistungssteller benötigt, so kann das System über die Einspeisebaugruppe EI ergänzt werden. Dazu wird das Netzwerk des Systembus CAN linienförmig erweitert.

Zusätzlich wird an die EI die Versorgungsspannung der weiteren Leistungsstellerbaugruppen angeschlossen.

THYPO an einem flexoTEMP-Regelsystem

Alternativ zur Ansteuerung des THYPO Systems über eine SPS/ein Steuerleitsystem ist die Integration als Leistungssteller in das Multizonen-Regelsystem flexoTEMP mit allen Varianten der Temperaturregler PCU möglich.

Hierzu werden die Leistungsstellerbaugruppen TP über den in den HM-Baugruppen vorhandenen CAN open Anschluss an den Systembus des flexoTEMP Systems angebunden.

Neben der Busanbindung ist die HM-Baugruppe auch der Einspeisepunkt für die Versorgungsspannung aller mit ihr verbundenen Leistungsstellerbaugruppen. Grundsätzlich können an einen Buskoppler HM maximal 8 Leistungsstellerbaugruppen TP angeschlossen werden.

Werden im System mehr als 8 Leistungsstellerbaugruppen TP benötigt, so kann das System über weitere Buskoppler HM ergänzt werden.

Werden mehr als zwei Buskoppler HM eingesetzt so ist für jeden Buskoppler HM ein eigener Zweig des Systembus CAN vorzusehen. Hierzu steht die Komponente flexoTEMP CANBE zur Verfügung.